Schwäbische Dinkelseelen - DST

Hallo!

Ich habe die Seelen schon vor geraumer Zeit gemacht und sie sind sehr knusprig lecker geworden. Da ich sie allerdings noch etwas lieber mag, wenn sie etwas dicker und "saftiger" sind, werde ich beim nächsten Mal etwas weniger Wasser nehmen, damit sie weniger in die Breite laufen.

Inzwischen hatte ich übrigens auch Gelegenheit das Original vom Fidelisbäck in Wangen zu probieren und muss sagen: Gut getroffen Übrigens gibt's die Seelen in dort auch in normal und dick.

Für alle, die mit dem Formen der Seelen so Ihre Probleme haben, hier der ultimative Trick, den ich bei einem Briegel-Backkurs (Briegel sind quasi kurze dicke Seelen) gelernt habe:

Teig in der Schüssel lassen.
Hände nass machen (evtl. Schüssel voll Wasser bereitstellen, um sie dort einfach zwischendurch wieder einzutauchen).
Dann mit der einen Hand mit gespreizten Fingern in den Teig fahren und eine Teigmenge, die für eine Seele reicht, ein Stück hochnehmen.
Nun mit der zweiten Hand den Teig unterhalb der ersten Hand mit Zeigefinger und Daumen "abknipsen" (mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis bilden und zusammendrücken).
Den Teig in der gewünschten Form (lang und dünn für Seelen oder kurz und dick für Briegel) auf dem Backbleck drapieren.
Fertig!

Klingt vielleicht komisch, geht aber echt super.

Gruß

Ulli

heute (Samstag) in der Backsendung mit Hannes Weber

EINSplus, 14.00 Uhr Zwiebelkuchen, Seelen und Knautzen